Psychotherapie bedeutet wörtlich übersetzt Behandlung der Seele beziehungsweise von seelischen Problemen. Sie bietet Hilfe bei Störungen des Denkens, Fühlens, Erlebens und Handelns. Darüber hinaus wird Psychotherapie bei psychosomatischen Störungen angewandt. Der Begriff Psychosomatik bringt zum Ausdruck, dass die Psyche (Seele) einen schädigenden Einfluss auf das Soma (Körper) hat. (Definition laut des Berufsverbandes Deutscher Psychologinnen und Psychologen)
In meiner Praxis biete ich Psychotherapie für Erwachsene im Einzelgespräch an. Der Schwerpunkt der Behandlung liegt auf der Verhaltenstherapie (VT). Als VT wird ein ganzes Spektrum an psychothera-peutischen Methoden bezeichnet. Allen ist gemeinsam, dass die Hilfe zur Selbst-hilfe im Mittelpunkt steht. Der Patient soll Einsichten in die Ursache und Entstehungsgeschichte seiner Probleme gewinnen sowie Methoden an die Hand bekommen, mit denen er zukünftig besser zurechtkommt. Hierbei wird der Patient als Experte für sich selbst und als Arbeitspartner auf Augenhöhe verstanden.
Die grundsätzliche Annahme der VT besteht darin, dass menschliches Verhalten erlernt sei und daher auch wieder „ver-lernt“ werden könne. Jede Verhaltenstherapie zielt somit darauf ab, neue Einstellungen und Verhaltens-weisen zu erarbeiten, die eine bessere Lebensqualität ermöglichen. In der Verhaltenstherapie wird zwar auch auf „Ursachen” in der Kindheit geschaut, es wird hierbei jedoch von einem lern-geschichtlichen Hintergrund ausge-gangen. Das heißt, aktuelle (Fehl)-Verhaltensweisen oder ungünstige, nicht hilfreiche Denkmuster sowie deren Bearbeitung im Hier und Jetzt stehen im Vordergrund.
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